6 Goldene Regeln für erfolgreiches Social Media Marketing

Was ist Social Media Marketing und wozu dient es?

Unter Social Media Marketing versteht man alle strategischen und zielgerichteten Marketingmaßnahmen, die in den sozialen Netzwerken sowie Plattformen zu finden sind. Diese werden genutzt, um potenzielle Kunden auf Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam zu machen sowie Stammkunden zu erhalten. Zudem trägt Social Media Marketing zur Steigerung des Bekanntheitsgrades eines Unternehmens bei und stärkt die Interaktion mit Kunden. 

Inhalt

Regel Nr. 1: Content Marketing Strategie
Regel Nr. 2: Die Zielgruppe anpassen
Regel Nr. 3: Content is King
Regel Nr. 4: Die Sichtbarkeit erhöhen
Regel Nr. 5: Interessant & aktuelle Social Media Plattformen verwenden
Regel Nr. 6: Einfluss und Ergebnisse analysieren

Die 6 Goldenen Regeln

Worauf solltet ihr also bei Social-Media-Marketing achten? Wir haben 6 goldene Regeln für euch zusammengestellt: 

1. Content Marketing Strategie

Eine Strategie legt ein langfristiges Vorgehen fest, um eine Vision zu erreichen.  

Die Kernfragen, die ihr dabei ins Auge fassen solltet, sind: 

  • Wen möchtet Ihr erreichen? 
  • Was macht Euch einzigartig? 
  • Warum wird der Content erstellt? 
  • Welche Plattformen sollen zum Einsatz kommen? 

Zu Beginn stellt sich ebenfalls die Frage, welche Ziele möchte das Team erreichen. Wollt ihr beispielsweise die Markenbekanntheit steigern, das Image verbessern, eine größere Reichweite bzw. Conversions erzielen, Neukunden gewinnen, oder Wissen vermitteln? 

Tipp: Ein gut zurechtgelegter Contentplan kann hier ebenfalls das Planen und Ausführen erleichtern.

2. Die Zielgruppe anpassen

Ein wichtiger Aspekt bei Social Media Marketing ist die Zielgruppe. Durch zielgruppengerechtes Marketing spricht man potenzielle Kunden bzw. Stammkunden an und kann somit Content Marketing Strategien festlegen, die zur höheren Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen führen. Aber wie findet ihr die passende Zielgruppe? 

Grundsätzlich spielen das Alter und das Geschlecht eine wesentliche Rolle. Aber auch Einkommen und Bildung bzw. Beruf sind von großer Bedeutung, ebenfalls auch der Wohnort und der Familienstand. Das Kaufverhalten und Medienkompetenz der Kunden kann für das Unternehmen ebenfalls wichtig sein. 

Tipp:   Manchmal hilft es eine Persona zu erstellen, um die Zielgruppe bei der Erstellung des Contents immer im Auge zu behalten. 

3. Content is King

Content-Marketing ist ein wesentlicher Teil des Social Media Marketings. Dieser verhilft dem Unternehmen seine Ziele zu erreichen und potenzielle Kunden zu gewinnen. Zudem wirkt sich guter Content positiv auf das Image des Unternehmens aus, schafft Vertrauen und optimiert das Ranking in Suchmaschinen welches zur höheren Sichtbarkeit beiträgt.

Tipp: Kreiert euren Content einfach, so verständlich wie möglich und verwendet häufig gesuchte Wörter, sogenannte Keywords. Auch Verlinkungen zu anderen Webseiten sind von Vorteil.

4. Die Sichtbarkeit erhöhen

Kenn ihr die Nutzer eurer Webseite bzw. eure Kunden? Woher kommen die Besucher, welche Keywords geben sie ein und welche Endgeräte nutzen diese? 

Mithilfe des Sichtbarkeitswertes kann angezeigt werden, wie oft und wo die Webseite bei den meistgesuchten Keywords in der Suchergebnisliste auftaucht. Hier landen wir wieder beim Thema „content is king“. Umso mehr passende/richtige Keywords im Content verwendet werden, desto höher steigt die Chance auf ein besseres Ranking der Website.  

Aber wie findet ihr die richtigen Keywords? Auf jeden Fall sollte ermittelt werden, mit welchen Keywords die Zielgruppe nach den Produkten bzw. Dienstleistungen sucht. Diese lassen sich ebenfalls ganz einfach mit Hilfe von SEO-Tools verfolgen.  

Auch das Optimieren der SEO (z.B. Tags, Links oder Ladezeiten) ist relevant. Achtet auf responsive Webdesigns und ordentliche, sowie strukturiere Tags Anordnung. Interne Verknüpfungen auf andere Seiten und Erhöhung des Pagespeeds wirken sich positiv aus. 

Verlinkt eure angelegten Social-Media-Kanäle zu eurer Unternehmenswebseite! Auch die Investierung in Google Ads macht sich bezahlt, da diese im Ranking je nach Budget weiter vorne erscheinen. 

Tipp:  Versucht selbst Keywords einzugeben, nach denen ihr suchen würdet, um zu sehen, welche Ergebnisse auftauchen und an welcher Stelle eure Webseite steht

5. Interessante & aktuelle Sozial Media Plattformen verwenden

Es gibt vielzählige Plattformen, auf denen Social Media Werbung ausgespielt werden kann. Welche sind die beliebtesten? Und vor allem: Welche Kanäle sind die richtigen für euch? Achtet auf das Verhalten der Zielgruppe: Wo erreiche ich den Großteil meiner Zielgruppe und welche Social Media Plattformen verwendet diese? 

Wir haben für euch die 5 beliebtesten Social Media Kanäle zusammengefasst: 

Empfohlene Social Media Plattformen und dessen Benutzerdaten

Fakt: Die sozialen Medien können ein sinnvoller Marketingkanal in einem Unternehmen sein.

Tipp: „Weniger ist mehr“

Es ist erfolgversprechender weniger Plattformen mit interessanten Inhalten zu führen, als auf mehreren Kanälen eine mäßige Kommunikation mit der Zielgruppe zu betreiben. 

Social-Media-Plattformen-Vor-und-Nachteile
Social Media Plattformen Vor- & Nachteile

6. Einfluss und Ergebnisse analysieren

Nicht nur das Erstellen von Beiträgen gehört zum Social Media Marketing, sondern auch das Überprüfen der Besucheraktivität und das Aufrechterhalten der Aktivität auf den Social Media Kanälen. Behaltet also auch immer die Kommentare der Beiträge im Auge und versucht mit diesen zu interagieren. Feedback ist essenziell und verhilft dem Unternehmen sich zu verbessern und sich somit zu steigern.  

Tracking-Tools wie Google Analytics oder Facebook Analytics können verwendet werden, um die Besucheraktivität der Webseite, oder der Social Media Plattform im Auge zu behalten. Dadurch habt ihr Einsicht in statische Daten wie Besucherzahl, Besuchsdauer und Besucherverhalten. Diese Daten geben Aufschluss über Stärken und Schwächen der Webseite. Danach kann die Strategie optimiert und erweitert werden. 

Fazit

Definiert zuvor Ziele, die am Ende durch eure zurechtgelegte Strategie erreicht werden sollen. Achtet dabei auf eure Zielgruppe, dessen Social Media Plattform Präferenzen und den erstellten Content. Haltet eure Besucheraktivität auf allen Kanälen und eurer Website im Auge, um eure Strategie optimieren zu können.